Indiens Textil- und Bekleidungsexporte, einschließlich Kunsthandwerk, stiegen im Geschäftsjahr 24 um 1 % auf 2,97 Lakh Crore (35,5 Milliarden US-Dollar), wobei Konfektionskleidung mit 41 % den größten Anteil ausmachte.
Die Branche steht vor Herausforderungen wie kleinen Betriebsabläufen, fragmentierter Produktion, hohen Transportkosten und der Abhängigkeit von importierten Maschinen.
Laut der heute vom Finanzministerium veröffentlichten Wirtschaftsumfrage stiegen Indiens Textil- und Bekleidungsexporte, einschließlich Kunsthandwerk, im Geschäftsjahr 2023–24 (GJ24) um 1 % auf 2,97 Lakh Crore Rupien (35,5 Milliarden US-Dollar).
Konfektionskleidung machte mit 41 % den größten Anteil aus, mit Exporten von 1,2 Lakh Crore Rupien (14,34 Milliarden US-Dollar), gefolgt von Baumwolltextilien (34 %) und künstlichen Textilien (14 %).
Das Umfragedokument prognostiziert, dass Indiens reales Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Geschäftsjahr 25 bei 6,5 % bis 7 % liegen wird.
Der Bericht weist auf mehrere Herausforderungen hin, vor denen die Textil- und Bekleidungsindustrie steht.
Da der größte Teil der Textil- und Bekleidungsproduktionskapazität des Landes von Kleinst-, Klein- und Mittelunternehmen (KKMU) stammt, die mehr als 80 % der Branche ausmachen, und die durchschnittliche Betriebsgröße relativ klein ist, profitieren Effizienz und Skaleneffekte Die Möglichkeiten der modernen Großfertigung sind begrenzt.
Die Fragmentierung der indischen Bekleidungsindustrie, deren Rohstoffe hauptsächlich aus Maharashtra, Gujarat und Tamil Nadu stammen, während die Spinnereikapazitäten auf die südlichen Bundesstaaten konzentriert sind, führt zu höheren Transportkosten und Verzögerungen.
Andere Faktoren wie Indiens starke Abhängigkeit von importierten Maschinen (außer im Spinnereisektor), ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und veraltete Technologie sind ebenfalls wichtige Hemmnisse.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 29. Juli 2024